Montag, 23. Dezember 2019

Wechsel im Präsidium der Grünliberalen Kanton Solothurn

Die Grünliberalen des Kantons Solothurn müssen leider zur Kenntnis nehmen, dass ihr Präsident Georg Aemissegger sein Amt nach 4-jähriger Amtszeit an der nächsten Mitgliederversammlung Ende April 2020 abgeben wird.

Die Grünliberalen sind eine junge, aufstrebende und dynamische Partei. Dies zeigte sich vor allem auch in den letzten Wahlergebnissen. Oft wird auch das Prädikat „progressiv“ von der glp und für die glp verwendet. Entsprechend stellt sich Georg Aemissegger auch das neue Parteipräsidium vor: "Ich selber bin dieses Jahr nun pensioniert worden. Ich denke, dass dies ein guter Zeitpunkt ist, um das Präsidium der kantonalen Partei in jüngere Hände zu legen. Es ist eine tolle und interessante Aufgabe, Parteipräsident zu sein. Man kann etwas in die uns wichtigen Richtungen bewegen, trifft viele interessante Menschen aus der eigenen Partei, aus anderen Parteien, aus Wirtschaft und Politik, es ist abwechslungsreich und vielfältig. Doch nach 4 Jahren möchte ich jetzt meine Zeit wieder für andere Dinge nutzen. Und eine Partei im Aufwind an Junge übergeben zu können, macht Freude."

 

Seine persönliche Bilanz nach vier Jahren Präsidium sieht Georg Aemissegger positiv. Während seiner Amtszeit konnte der Wähleranteil bei den Nationalratswahlen beinahe verdoppelt werden. Zudem wurde die Mitgliederzahl deutlich gesteigert, vor allem konnten viele neue junge Mitglieder gewonnen werden. So steht auch die Gründung der Jungen Grünliberalen (jglp) im Kanton Solothurn kurz bevor.

 

Der Vorstand der glp Kanton Solothurn bedauert den Rücktritt seines Präsidenten, dankt Georg Aemissegger jedoch für seine wertvolle und engagierte Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz in den letzten vier Jahren und wünscht ihm für seine weitere politische und persönliche Zukunft viel Erfolg.

 

Der Vorstand wird nun die nötigen Schritte für die Präsidentensuche einleiten und ist überzeugt, in ihren Reihen eine dynamische und passende Persönlichkeit zu finden, welche den Mitgliedern im April zur Wahl vorgeschlagen werden kann. Im Hinblick auf die kantonalen Wahlen 2021 hat so der Nachfolger oder die Nachfolgerin genügend Zeit zur Einarbeitung und Vorbereitung, um die Kantonalpartei zu neuen Erfolgen führen zu können.