Dienstag, 5. Juni 2018

Bitte Zukunftsdenken statt Parteigeplänkel

Am 5.6.18 veröffentlichte die Solothurner Zeitung den folgenden Leserbrief von Georg Aemissegger, Präsident Grünliberale Kt. Solothurn, unter dem Titel «Das Gesetz ist notwendig für günstigere Energie»

Erhellend, zum Abstimmungsthema Energiegesetz nach all den polemischen, unsachlichen und falschen Behauptungen der Gegner einen Artikel zu lesen, der die wahren Zusammenhänge und Hintergründe aufzeigt. Die Gegnerparteien reagieren auf verletzten Stolz anstatt im Sinne unserer Zukunft zu handeln.

 

Dass die Haltung gerade der FDP nichts mit Liberalismus zu tun hat, zeigt sich auch daran, dass dieselbe Partei anderer Kantone, die auch über ein solches Gesetz abstimmen, sonnenklar für dieses Energiegesetz eintritt. Denn «Freiheit zur Umweltverschmutzung»  gehört nicht zum Begriff Liberalismus. Das Energiegesetz ist notwendig für unser Gewerbe, eine gesunde Umwelt, mehr Unabhängigkeit von korrupten Kriegsregimes, und gerade auch für günstigere Energie. Photovoltaik ist schon jetzt die günstigste Stromproduktion, wie auch diese Zeitung berichtete. Wir wollen in der erneuerbaren Stromproduktion pro Einwohner aus Wind und Sonne unseren Rang 25 unter 29 Staaten Europas endlich verbessern. Schluss mit dem Schlusslicht. Auf zu Innovation und Zukunft! Bringen Sie mit einem Ja unseren Kanton in eine gute Zukunft.

 

Georg Aemissegger, Präsident Grünliberale glp Kt. Solothurn, Günsberg