Freitag, 15. Februar 2019

Umweltorganisationen und Parteien mit grünen Anliegen profitieren bisher kaum von Klimadiskussion.

Alle sprechen vom Klima, Tausende Jugendliche streiken für die Umwelt: Da müssten doch Umweltorganisationen und Parteien mit grünen Anliegen nur so überrannt werden von neuen Mitgliedern. Doch die Realität sieht anders aus: Weder bei GLP und Grünen noch bei Pro Natura und WWF verzeichnet man einen Ansturm neuer Mitglieder. «Ich hoffe sehr, dass eine echte Bewegung der Jungen entsteht, die sich mit der (Um-)Welt befasst und sich gegen deren Zerstörung wehrt», erklärt Georg Aemisegger, Präsident der Solothurner Grünliberalen.